Mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD formuliert das Bauwende-Bündnis, initiiert von natureplus e.V. und Bauwende e.V., eine klare Forderung: Neben Energieeffizienzanforderungen braucht es eine verbindliche CO2-Obergrenze pro Quadratmeter gebauter Fläche mit einem planbaren Absenkungspfad bis zur Klimaneutralität.
Die zentrale Forderung lautet:
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Einführung einer verbindlichen CO₂-Obergrenze pro Quadratmeter gebauter Fläche mit einem planbaren Absenkungspfad bis zur Klimaneutralität.
Dieses ordnungsrechtliche Instrument ergänzt den Ansatz der Energieeffizienz, reduziert die Gesamtemissionen im Gebäudesektor, stärkt klimafreundliche Materialien und Technologien und schafft Investitionssicherheit.
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Förderung nachwachsender und kreislauffähiger Baustoffe
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Anpassung der Bauvorschriften zur Unterstützung nachhaltiger Bauweisen
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Mehr Anreize für Sanierung und Umnutzung anstelle von Abriss und Neubau
Wir fordern die Koalitionspartner auf, eine Gesetzgebung auf den Weg zu bringen, die den Gebäudesektor endlich auf Klimakurs bringt!
Mehr über die Initiative findet ihr hier: natureplus.org.
Forderungspapier zum Download:
Forderungspapier - Klimaschutz im Gebäudesektor planbar gestalten