Nach elf eindrucksvollen Tagen endet unsere Reise. Mit geschärftem Blick für Lehmbaukunst verabschieden wir uns von Marrakesch und Marokko – doch der Weg geht weiter.
Der Vorhang schließt sich. Elf Tage Bildungsurlaub Lehmbau Marokko gehen heute zu Ende.
Ein letztes Mal Tee à la Menthe und Msemen (Fladenbrote) mit Dattel-Marmelade zum Frühstück. Ein letzter Streifzug durch die Straßen und Gassen Marrakeschs.
Jetzt, nachdem wir Marokko aus der Perspektive des in aller Regel mündlich tradierten Bauhandwerks erlebt haben, sehen wir die Stadt mit ganz anderen Augen. Die gestalterischen Besonderheiten und deren Schönheit erschließen sich dem geübten Auge einmal mehr. So schwer es fällt, „Adé“ zu sagen, so einzigartig, bewegend und schön waren die Erfahrungen auf dieser Reise.
Jetzt heißt es, den Schwung und die Motivation zu nutzen und dranzubleiben am Lehmbau. Sei’s bei der täglichen Arbeit, dem eigenen (Haus-)Projekt oder einem Kurs bei der Europäischen Bildungsstätte für Lehmbau in Wangelin.
Oder, um es mit Erich Kästner zu sagen: »Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!«
Fotos & Text: Holger Miska